L-Glutamin schnelle Regeneration und Superwachstum
- Glutamin schnelle Regeneration und Superwachstum
- Was ist Glutamin und was bewirkt es?
- Welche Rolle spielt Glutamin im Krafttraining?
- In welcher Form soll man Glutamin einnehmen?
Was ist L-Glutamin und was bewirkt es?
Weil es aus anderen Aminosäuren gebildet werden kann, wurde L-Glutamin lange Zeit als nichtessentielle Aminosäure eingestuft. Bei schwerem Krafttraining wird es jedoch in so hohem Masse benötigt, dass es vom Gebrauch her zur essentiellen Aminosäure wird und die Athleten entsprechend mehr Glutamin und/oder Glutamin – bildende Aminosäuren zuführen müssen.
Die Proteinsynthese ist ein komplexer metabolischer Prozess, bei dem Aminosäuren zu langen Polypeptiden verknüpft werden. L-Glutamin ist ein Spitzenreiter unter den Aminosäuren. Der Grund: Seine regenerationsfördernde Wirkung nach einem intensivem Hanteltraining oder Workout. In einer Zeit, wo täglich neue High-Tech-Ergänzungsprodukte auf dem Markt erscheinen, ist es um so erstaunlicher, dass eine einzelne Aminosäure bis heute für so viel Aufruhr und Anerkennung unter Wissenschaftlern und Bodybuildern sorgt. Überall auf der Welt haben die Forscher erkannt, wie sehr diese Substanz den Aufbau von Muskeleiweiss zu fördern vermag.
L-Glutamin ist die im menschlichen Blutplasma dominant vorhandene Aminosäure. Deren Anteil beim Gesamtaminosäurengehalt beträgt 20 Prozent.
Ferner enthält sie etwa zwei Drittel des Gesamtaminosäuregehalts der zerebrospiralen Flüssigkeit und ca 60 Prozent aller freien Aminosäuren.
In der Regenerationsphase nach dem Training wirkt diese Aminosäure sowie antikatabol als auch anabol, indem es die Proteinsynthese und Stickstoffbalance unterstützt und gleichzeitig einen Proteinabbau verhindert.
Auch für die Stickstoffwiederverwertung ist L-Glutamin unerlässlich. In hochintensiven Trainingszyklen fällt der Glutaminspiegel drastisch ab. Daher wird die Einnahme vom zusätzlichen L-Glutamin zum Ausgleich der intensiven Belastung und zur Unterstützung des Muskeleiweissaufbaus in der Erholungsphase empfohlen.
Welche Rolle spielt Glutamin im Krafttraining?
Aus Proteinen gewonnene Aminosäuren erhalten in der Regel ein Stickstoffatom. Glutamin hingegen besitzt zwei Stickstoffatome. Und darin liegt seine Besonderheit. Glutamin wird als Stickstoff-Shuttle bezeichnet, damit wird seine Fähigkeit gemeint, Stickstoff aufzunehmen und dorthin zu transportieren, wo er am dringendsten benötigt wird. Glutamin unterstützt die Eliminierung von toxischen Abfallprodukten wie Ammoniak, regt das Immunsystem an und baut deine Muskelmasse auf.
Welche Aminosäuren sind das, aus welchen unser Körper Glutamin zur Not selbst bilden kann?
Die wichtigsten Glutamin-Vorläufer sind verzweigkettige Aminosäuren und Alpha-Ketoglutarate. Folglich dient die bei Bodybuildern populäre Einnahme von verzweigkettigen Aminos und Ornithin-Alpha-Ketoglutaraten indirekt einer Erhöhung des Glutaminvorrats im Muskel.
Glutamin trägt zur Bildung von Antioxidantien bei und leistet der Leber bei zahlreichen Entgiftungsprozessen wertvolle Hilfestellung. Die Leber, die Glutamin sowohl produziert als auch verbraucht, ist für hunderte biochemische Prozesse und die Unschädlichmachung zahlreicher toxischer Substanzen wie zum Beispiel Ammoniak zuständig.
Eine zusätzliche Glutamineinnahme schützt den Körper gegen toxische Substanzen und lässt ihn den durch schweres Krafttraining erzeugten Stress besser verkraften. In den Körper eindringende Fremdkörper werden von den weißen Blutkörperchen lokalisiert und durch die Aussendung wirkungsstarker Chemikalien unschädlich gemacht. Dabei entstehen so genannte freie Radikale, die bekanntlich die Zellmembran verletzten und unsere DNA schädigen können.
Glutamin arbeitet eng mit unserem Immunsystem zusammen. Trainingsintensität und Trainingsvolumen werden ständig höher geschraubt, gleichzeitig passt sich der Körper an die höhere Trainingsbelastung an. Wer viel trainiert, besitzt daher eine überdurchschnittlich hohe Anfälligkeit für Infektionskrankheiten wie Grippe oder Schnupfen. Hier empfiehlt sich die Einnahme von Präparaten zur Stärkung der Immunabwehr, die Substanzen wie Vitamin C oder Vitamin B. Dieser Liste kann man ruhig auch Glutamin hinzufügen.
In welcher Form soll man Glutamin einnehmen?
Einige Hersteller der Nahrungsergänzungsmitteln vermischen Glutamin zu geheimnissvollen Supplements, wo öfters seine Wirkung sogar abgeschwächt wird. Du musst nicht extra irgendwelche Zauberpräparate kaufen. Glutamin in Pulverform oder Kapselform wird genügen.
Da deine Muskelzellen auch bereits von allein eine hohe Konzentration an Glutamin enthalten, muss du einfach schnell deine Reservoirs an Glutamin beim Training auffüllen, oder die Recovery Zeit bei deinem Organismus beschleunigen. L-Glutamin ist auch wie Creatin für die Wassereinlagerung in den Muskelzellen verantwortlich und bewirkt zusätzlich bei erhöhter körperlicher Belastung, dass das Volumen deiner Muskelzellen vergrößert.
Auf Grund der wichtigen Rolle, die ein korrektes Timing in der Regeneration spielt, wird die orale Einnahme von Glutamin in Pulverform empfohlen. Wenn du aber eine verzögerte Freisetzung der Wirkung von Glutamin benötigst, sind die Kapseln der beste Weg. Tabletten dagegen sind nicht so ratsam, da deren Verdauung zuviel Zeit in Anspruch nimmt.
Daher halte dich lieber an die Pulver- und Kapselform. Die empfohlene Dosierung von Glutamin ist folgende. Zwei bis vier Gramm Glutaminpulver pro Tag einnehmen.
Als Tipp kannst du dir vermerken, dass Glutamin in Pulverform direkt vor dem Training eingenommen wird, damit du deine Kraft und Ausdauer beim Training erhöhen kannst und nach dem Workout direkt kannst du Kapseln nehmen, damit die Regenerationszeit vom Körper nach dem körperlichen Stress verkürzt und unterstützt wird.
Am besten wird L-Glutamin auf den nüchternen Magen eingenommen. Es wird empfohlen, keine Protein Shakes nach Glutamin Einnahme zu sich zu nehmen. Milch und deren Fettmoleküle können auf Grund einer chemischen Reaktion zur Abschwächung seiner Wirkung führen, wenn nicht komplett die Wirkung verhindern. Dabei wird Glutamin in eine andere Aminosäure umgewandelt, die in sich kein Wert für deinen Körper darstellt.
Man kann noch eine interessante Eigenschaft von Glutamin hier erwähnen. Diese Aminosäure kann auch beim Fettabbau helfen. Es ist imstande, deine Hungerattacke zu bremsen. In den Nieren wird Glutamin vom Körper in Glukose verwandelt, ohne dass dabei der Insulinwert in die Höhe schiesst. Und da Insulin für die Speicherung von Fett verantwortlich ist, wird dieser Mechanismus vom Körper mit Hilfe von Glutamin ausgeschaltet. Die Quintessenz bei diesem Vorgang, du baust deine Muskelmasse auf, und die Fettpolster schmelzen nur dahin.
Und Glutamin kann dich auch an trainingsfreien Tagen bei deinem Fettabbau unterstützen, denn die zusätzliche Zufuhr von dieser Aminosäure fördert auch an diesen Tagen auch bei fettreicher Ernährung mit wenig Training trotzdem den Fettverlust. Gepaart mit Vitamin B und Zink wird Glutamin seine Funktion bei deiner Fettverbrennung am besten erfüllen und auch den Verlust von unliebsamen Fettdepots beschleunigen.
Sogar die Pharmazeutische Zeitung online bestätigt im Artikel -Leistungsfördernde Produkte kritisch bewertet- die Ausnahmewirkung von Glutamin sehr positiv und hebt seine Rolle beim Entgegenwirkung von katabolen Prozessen im Körper nach dem Training. Sowie seine Unterstützung des Immunsystems bei Profisportlern und Athleten.
Hier geht es zum Artikel der Pharmazeutische Zeitung online über Glutamin
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Originally posted 2016-03-17 02:27:19.
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