Übungen für Faszientraining eine Anleitung
- Faszien Wie erreiche ich die passende und optimale Muskelform?
- Was sind Faszien?
- Welche Faszien Übungen sind für unsere Muskulatur von Belang?
- Wie trainiert man Faszien optimal?
Was sind Übungen für Faszientraining?
Übungen für Faszientraining? Sie haben zweifellos schon von Faszien gehört? Was ist das? Ein geheimer Stoff in unserem Körper? Wo existieren diese Faszien überhaupt?
Faszien sind sehr zähe Häute am Stützgewebe, die den Körper bedecken. Als ununterbrochene Gewebe-Einheit erschaffen sie ein verflochtenes Netz, über das alle Gliedmaßen gemeinsam miteinander in funktionaler Verbindung existieren.
Dank der Faszien können die Muskeln ihre anatomische Form bewahren. Weil sie sich kaum deformieren, bilden sie eine stützende Auflagefläche zu den Muskeln aus. Es gibt keinen einzigen Körperteil, der nicht von einer Sehnenartige Muskelhaut umhüllt ist. Auf muskulöser Ebene wäre es für uns ohne Faszien ausgeschlossen, für die Kontraktion genügend Kraft zu entwickeln.
Übungen für Faszientraining: Sie sichern die anatomische Integrität und die Funktionsfähigkeit des Muskelsystems, leiten mechanische Kräfte weiterhin, fungieren bei der Stoßdämpfung und dem Schutzmechanismus gegen Schmerzen (Traumata) und übernehmen eine wichtige Aufgabenstellung im Bereich des Stoffwechsels und des Abwehrsystems vom menschlichen Körper.
Welche relevante Übungen für Faszientraining existieren für unsere Muskulatur?
Faszien fungieren dem Muskel zugleich als Fixierung und als Ausgangspunkt, von dem aus er seine ganz Kraft entwickeln kann.
Faszien helfen bei der Beherrschung der Bewegung, sowohl bei der Abarbeitung als auch bei der Koordinierung.
Obwohl das Fasziensystem alle anatomischen Strukturen miteinander verbindet, dient es doch als Mittel, diese voneinander abzugrenzen, damit sie ihre eigenständige Form bewahren.
Diese beachtenswerte Funktion der Faszien (Abgrenzungsfunktion der diversen Muskelstrukturen) kann die Erklärung dafür geben, warum manche Kraftsportler und Profi Bodybuilder die geforderte Muskelteilung bzw. Einschnitte nie erlangen können.
Wenn bspw. die Funktion der Faszienstruktur bei den ersten Oberschenkeln (Quadrizeps) beeinträchtigt ist, wird man auch die gewünschte Muskelteilung in den Beinen nicht erhalten, egal wie hart man auch das Beintraining betreiben mag.
Bei einer Kraftanstrengung wird die Stabilität des Muskels durch die elastischen Funktionen des Bindegewebes unterstützt und verstärkt.
Ohne sie wird es rasch an seine Belastungsgrenze kommen und reissen. Dass Risse (Rupturen) nicht öfter entstehen, ist den viskös-elastischen und kontraktilen Eigenschaften der Faszien zu verdanken.
Damit man die Struktur der Körpermuskulatur besser verstehen kann, sollen wir sie kurz erläutern:
Ein Muskel ist in mehrere eher kleine Einheiten sortiert, die von einer Bindegewebshülle umgeben sind. Die Faszie dringt ins Innere des Muskels ein und umgibt diverse Gruppierungen von Primärbündeln. Auch diese Gruppierungen von Muskelbündeln segmentieren sich wiederum auf in die bindegewebigen Hüllen (Faszien) der jeweiligen Muskelfasern.
In den Muskelfasern existieren die Myofibrillen, die Grundeinheit des Muskels. Der Muskel setzt sich bis zur Sehne fort. Diese Sehne wird aus zwei Bindegewebesarten geformt, aus straffem und lockerem Stützgewebe. Der Prozedur an beiden Skelettknochen erfolgt über Aponeurosen und Sehnen, deren Collagenfasern am anderen Ende an jeder einzelnen Muskelzelle befestigt sind.
Diese detallierte Erklärung verdeutlicht, welch eine beachtenswerte Funktion die Faszien im menschlichen Körper haben und wie wesentlich sie sind für den Muskelaufbau, die Kraftentwicklung und Muskelteilung, ebenso wie für das generelle Wohlbehagen des Menschlichen Körpers und dass damit eine reibungslose Mobilitätsfunktion sichergestellt ist.
Bevor Sie Ihr Training starten, erwärmen Sie sich auf (entweder auf den Fahrrad-Ergometer oder auf dem Laufband).
Die Muskeln, Bänder und Sehnen des Menschlichen Körpers brauchen 5 Minuten, bevor Sie mit Ihrem Training anfangen können. Dehnen und weiten Sie Ihre Muskeln vor Ihrer Sporteinheit, denn Dehnen und aufwärmen beschützt Ihren Body vor Verletzungen.
Wenn es um das Training vom Quadrizeps geht sind ein Großteil der Athleten in einer Routine eingesperrt. Sie erwärmen sich mit Beinstrecken auf, gehen über zu ein paar Kniebeugen mit freiem Gewichten und dann wird das Workout mit der Beinpresse fertig gestellt. Hört sich allgemein bekannt an, oder? Wenn ja, dann investieren Sie eventuell viel Zeit in ein Programm, an das sich Ihr Körper seit längerem angepasst hat und somit zu wenig Muskelwachstum forciert wird.
Wenn Sie Ihre Muskeln nicht konstant neuen Belastungen aussetzen, dann werden Ihre Muskelzuwächse enorm abgebremst. Eventuell sind als Exempel die nächsten aufgeführten Übungen so etwa den vorderen Oberschenkel auf Masse und Form zu entwickeln.
Welche Übungen für Faszientraining?
Frontkniebeugen an der Multipresse
Die Frontkniebeuge kann mit freien Gewichten umgesetzt sein, aber die Multipresse erlaubt mehr Kontrolle, Verlässlichkeit und Widerstand. Die Frontkniebeuge aggregiert sich stärker auf den ersten Abschnitt der Oberschenkel, insbesondere Quadrizeps, als die althergebracht Kniebeugen. Wenn also bislang nur Ihr Gesäß und die Hüfte auf herkömmliche Kniebeugen angesprochen haben, müssen Sie bestimmt unsere Ausführung ausprobieren.
Setzen Sie die Hantel an der Multipresse auf Schulterhöhe. Kreuzen Sie Ihre Arme mit Ihren Händen auf den gegenüberliegenden Schultern, die Ellbogen einfach nach außen und nach oben gerichtet. Nehmen Sie die Hantel aus dem Hantelständer und machen sie einen Schritt vor, so dass Ihre Füße ca 15 cm vor dem Gewicht sind. Senken sie Ihren Körper aus dieser Ausgangsposition langsam ab, bis Ihre Quadrizeps eine maximale Dehnung erreichen. In dieser Position bewegen Sie Ihr Becken langsam nach vorne und rotieren Sie Ihre Oberschenkel leicht nach aussen, bis Sie eine starke Dehnung in den Beinen spüren.
Damit erreichen Sie, dass die Faszien eine ideale Mobilität erzielen. Fixieren Sie diese Position wenigstens 2-3 Sekunden an. Gehen Sie dann zur stehenden Stellung retour und durchlaufen Sie die Durchführung 10-12 Mal. Von der Übung machen Sie 3-4 Sätze.
Übungen für Faszientraining: Reverse Ausfallschritt-Kniebeugen
Sein Sie aufrecht, mit Ihren Füssen zusammen, während Sie eine Langhantel über Ihren oberen Rücken halten. Starten Sie, in dem mit einem Bein einen Schritt zurück machen, bis das Bein einen 90-Grad-Winkel bildet. Gehen Sie immer weit genug nach hinten, um das vordere Knie davon aufzuhalten, sich über Ihre Zehen zu bewegen und berühren Sie mit dem hinteren Knie nicht den Boden. In dieser gedehnten Position verharren Sie 2-3 Sekunden, in dem Sie den hinteren Oberschenkel maximal anspannen und anschließend drücken Sie sich mit dem vorderen Quadrizeps ab, um in die Ausgangsposition zurückzukehren.
Mit der Technik erlangen Sie eine ideale Streckung des Oberschenkels und es werden dadurch eventuell blockierte Faszien entlastet. Machen Sie diese Übung mit demselben Bein, bis Sie die geforderte Anzahl von Wiederholungen, überwiegend 10-12, geschafft haben, und wechseln Sie dann das Bein. Fixieren sie Ihren Oberkörper im Verlauf der Fortbewegung aufrecht und lehnen Sie sich nicht vor.
Hier ein Artikel aus Wikipedia über Übungen für Faszientraining
Übungen für Faszientraining: Einseitiges Beinstrecken
Wir benutzen oft Apparaturen oder freie Gewichte für beidseitige Bewegungen, die beide Seiten des Menschlichen Körpers zur selben Zeit verarbeiten. Dies ist exzellent für ernsthafte zusammengesetzte Bewegungen und bei zahlreichen Übungen nötig. Doch viele Leute haben eine dominante Seite, die eine leichtere, geringer oft genutzte Seite ausstechen kann. In dem Übungen vollzogen werden, die einseitiges Training gestatten, garantieren sie, dass jede Seite ihr eigenes Gewicht zieht. Einseitiges Beinstrecken ist effektiv und intensiv.
Beginnen Sie, in dem Sie nur ein Beinstrecken und den Muskel vollständig zusammenziehen. Innehalten Sie am obersten Punkt der Bewegung kurz und senken Sie das Gewicht dann allmählig ab, bis Sie eine vollständige Dehnung im Bein spüren. Fixieren sie diese Dehnung 2-3 Sekunden lang und versuchen Sie währenddessen, bei maximalen Dehnung den Quadrizeps maximal anzuspannen. Damit erreichen Sie abermals eine ideale Belastung der Beinmuskulatur Faszien.
Machen Sie bei den Übungen für Faszientraining alle Wiederholungen erst mit einem Bein und ändern Sie dann die Seite.
Diese drei Übungen in Ihr Workoutprogramm aufzunehmen, kann Sie nicht nur von einer langweiligen Trainingsroutine bewahren, es wird auch neuen Wuchs ankurbeln und die Details an Ihren Quadrizeps merklich verbessern. Und natürlich denken Sie auch daran nicht zu übersteigern. Eine richtige Ernährungsweise (aus Whey Protein und Creatin) plus ausreichende Regeneration, die durch Glutamin unterstützt wird, in Kombi mit dem richtigen Training wird Ihnen allmählich ernorme Resultate bescheren.
Und hier der finale Tipp:
Führen Sie für Ihre Übungen für Faszientraining ein Trainingstagebuch, in dem Sie tagtäglich zu Protokoll bringen, wie Sie trainieren und was Sie essen, welche Supplemente Sie einnehmen, schärfen Sie Ihr Verständnis, was in Ihren Body abläuft und was nicht.
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Originally posted 2016-06-29 05:00:00.
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