Östrogen Blocker vermeide diese Hormon Falle deinem Körper zuliebe
- Östrogen Blocker vermeide diese Hormon Falle deinem Körper zuliebe
- Was bewirkt Östrogen in unserem Körper?
- Was hemmt die Östrogenproduktion bei Männern?
- Welche natürliche Östrogen Blocker gibt es?
Was bewirkt Östrogen in unserem Körper?
Wir leben in der Welt voller Hormone, besonders dominiert von Testosteron und Östrogen.
Nie zuvor ist der menschliche Organismus einer so überwältigenden Menge an Östrogenen in Umwelt und Fleisch, Milch, Gemüse und Wasser ausgesetzt worden. Dass man dann die Frage stellt, ob es natürliche Östrogen Blocker existieren, ist natürlich verständlich.
Die Frage ist auch deswegen richtig aktuell, denn im Alter immer mehr Testosteron über das Enzym Aromatase in Östrogen umgewandelt wird, und wir, Menschen, werden älter und älter. Sportler können auf Grund von Doping oder durch Rückfall Erscheinungen beim Absetzen der Substanzen unter übermässiger Östrogenaktivität leiden.
So werden immer mehr Menschen Opfer der tückischen Effekte des Östrogens:
–hartnäckiges Fett ( vor allem am Bauch und Brust bei Männern und an Hüften, Gesäß und Oberschenkeln bei Frauen),
–Verweiblichung und Unfruchtbarkeit bei Männern und Krebskrankheiten wie Brust-, Eierstock- und Prostatakrebs.
Mit Östrogen verbindet man hartnäckiges Fett
Es ist ein Teufelskreis: Das Östrogen vergrössert das Fettgewebe, und das grössere Fettgewebe steigert wiederum die Östrogenproduktion. Überschüssiges Fett führt durch die vermehrte Umwandlung von Testosteron in Östrogen aufgrund des hohen Aromataspiegels in den Fettzellen zu überhöherer Östrogenaktivität. Das sorgt wiederum für mehr Östrogenrezeptoren in den Fettzellen. Diese bilden neues adipöses Gewebe, das schnell auf Östrogen reagiert. Und so legen Sie noch mehr Fett zu. Dieses östrogene Gewebe, das so genannte hartnäckige Fett, lässt sich sehr schwer abbauen.
Schlechtes Östrogen und Krebs
Wenn der Körper zu viel Östrogen produziert, kann das zu einer extrem toxischen Verbindung konvertieren: 16-Hydroxyestron. Dieses schlechte Östrogen gilt als Auslöser einiger der tödlichsten Krebsarten wie Brust- , Eierstock- und Prostatakrebs. Normalerweise ist Östrogen kein schlechtes Hormon. Bei gesunden Menschen unterstützt Östrogen Nerven-, Skelett- und Fortpflanzungssystem. Im Idealfall wandelt es sich zum positiv wirkenden 2-Hydroxyestron, das als Antioxidans und Krebshemmer eine wichtige Rolle spielt. Es kann Krebszellen zur Apoptose, zum Selbstmord bringen. Wenn aber die Ernährung ungünstig ist und der Östrogenspiegel zu hoch ist, wandelt es sich in das toxische 16-Hydroxyestron.
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Was hemmt die Östrogenproduktion bei Männern?
Forscher haben festgestellt, dass der menschliche Körper in der Lage ist, sich durch bestimmte Flavone und Indole in Pflanzen und Bienenprodukten gegen übermässige Östrogenaktivität zu schützen. Das sind natürliche Östrogen Blocker und verhindern die Umwandlung von diesem Hormon zu 16-Hydroxyestron. Stattdessen wandelt es sich zu Antioxidantien und Krebshemmern. Östrogenhemmer können das Verhältnis zwischen 2-Hydroxyestron und 16-Hydroxyestron verbessern, was die Krebsabwehr fördert und die gesamte Östrogenaktivität reduziert. Das Verhältnis kann mit Hilfe eines Urintests festgestellt werden.
Kombination der natürlichen Östrogen Blocker
Man hat festgestellt, dass kombinierte Östrogenhemmer den Körper auf drei Arten besser schützen können:
-Reduzierung der Aktivität der Östrogenrezeptoren;
-Hemmung der Aktivität der Aromatase Cytochrom P450 (das Enzym, das Testosteron in Östrogen umwandelt)
-Hemmung der Umwandlung von Östrogen zu 16-Hydroxyestron und Förderung der Umwandlung zu 2-Hydroxyestron.
In zahlreichen Studien wurde die Rolle der Flavone als hatürliche Östrogen Blocker untersucht. Ergebnisse der Universität Utrecht in Holland zeigen, dass bestimmte Nährstoffe Östrogen hemmen, während andere es fördern können. Die stärksten natürliche Östrogen Blocker waren die Antiaromatase-Flavone 5.7-Dioxyflavon (aus Tabak und Passionsfrucht), Apigenin in Passionsfrucht und Kamille) und Galangin (aus dem Propolis/ Harz der Biene). Es hat sich auch überarschend herausgestellt, dass Omega-3-Öle (in Leinsamen, Hanfsamen und Nüssen) auch als natürliche Östrogen Blocker enorm aktiv sind. Auch in Kohlgemüse finden sich enorm starke Östrogenregler. Studien haben auch die positive Wirkung von Diidolylmethan (DIM) bestätigt, einem aktiven Komponenten aus Brokkoli, Blumenkohl und anderen Kohlsorten, die die Umwandlung von Östrogen zum toxischen 16-Hydroxyestron hemmt und damit vor Krebs schützt.
Anderseits wurde entdeckt, dass bestimmte Flavone, insbesondere Isoflavone, die Aromatase- und Östrogenaktivität steigern können. Das Gleiche gilt für eine zu hohe Aufnahme von Omega-6-Ölen (in den meisten Pflanzenölen wie Mais-, Saflor- und Sojaöl). Ein hoher Anteil von Omega-6 gegenüber Omega-3 sorgt für eine starke Umwandlung von Östrogen in das schädliche 16-Hydroxyestron.
Es ist wichtig den Unterschied zwischen „gut“ und „böse“ zu kennen. Jede Diät muss heute eine Balance zwischen Östrogen fördernden Nährstoffen und Östrogenhemmern finden. Leider existieren keine brauchbaren Richtlinien, weder bei Ernährungsberatern noch bei Gesundheitsbehörden.
Welche natürliche Östrogen Blocker gibt es?
Wie kann ich das hartnäckige Fett besiegen:
-Essen Sie mehr Kohlgemüse ( Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl, Weiß- und Rotkohl). Essen Sie es roh oder gedünstet. Kochen macht die Fasern weich und hilft, aktive natürliche Östrogen Blocker freizusetzen.
-Erhöhen Sie Ihre Aufnahme an Omega-3-Ölen aus Lein- und Hanfsamen oder fettem Fisch (Lachsöl).
-Nehmen Sie weniger Omega-6-Öle zu sich. Meiden Sie Margarine und deren Produkte, auch wenn sie als cholesterinfrei gekennzeichnet sind.
-Alle einfach ungesättigten Fettsäuren wie Olivenöl und Nüsse sind neutral gegenüber der Östrogenaktivität und deshalb recht sicher.
-Essen Sie organische Lebensmittel. Essen Sie wenig Fleisch- und Milchprodukte, es sei denn, Sie wissen es genau, dass sie hormonfrei und unbehandelt sind (ohne Chemikalien).
-Obst mit Schale (Bananen, Orangen, Zitronen, Kiwis etc) ist sicherer als Obst ohne Schale (Beeren, Kirschen, Trauben), da es Pestiziden weniger stark ausgesetzt ist
-Trinken Sie möglichst wenig Alkohol. Alkohol fördert die Östrogenaktivität und seine Umwandlung zu toxischen Derivaten
-Nehmen Sie auch natürliche Östrogenhemmer aus Kräutern und Bienenprodukten.
-Bei Sportlern empfiehlt sich der Einsatz von Supplements wie Tribulus Terrestris.
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Originally posted 2016-11-30 03:00:00.
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