Aminosäuren Sport Multitalente bei ihrem täglichen Einsatz in unserem Körper
- Aminosäuren Sport Multitalente bei ihrem täglichen Einsatz in unserem Körper
- Was bringen Aminosäuren Sport -und Fitnessbegeisterten?
- Was ist ein Aminosäurenpool?
- Was bringen, Creatin und Glutamin im Sport?
Was bringen Aminosäuren Sport -und Fitnessbegeisterten?
Welche Rolle spielen Aminosäuren im unseren Leben und können Aminosäuren Sport -und Fitnessleistungen beeinflussen?
Aminosäuren sind die Bausteine der Eiweiße und damit des Lebens. Man unterscheidet essentielle und nicht essentielle Aminosäuren.
Aminosäuren Sport und ihre physiologische Bedeutung:
L-Valin | Notwendig für die Funktionen des Nervensystems |
L-Leucin | Notwendig zum Aufbau des Blut- und Gewebeeiweißes |
L-Isoleucin | Notwendig für die Verwertung der Nahrungsaminosäuren |
L-Threonin | Notwendig für die Verwertung der Nahrungsaminosäuren |
L-Methionin | Notwendig für das Haarwachstum, Leberschutzwirkung |
L-Phenylalanin | Notwendig zum Aufbau des Adrenalins, des Schilddrüsenhormons und zur Blutbildung |
L-Tryptophan | Notwendig für unsere Fortpflanzung und Milchproduktion |
L-Histidin | Notwendig für den Aufbau des roten Blutfarbstoffes |
L-Arginin | Notwendig für normales Wachstum |
L-Lysin | Notwendig zur Unterhaltung des Längenwachstums und bei Frauen zum normalen ablauf des Menstruationszyklus |
Die essentiellen Aminosäuren müssen mit der Nahrung in einer bestimmten Menge zugeführt werden, um Mangelsituationen zu vermeiden. Diese Mangelsituationen können durch Stress auch verursacht werden. Jedes Training stellt eine Art Stress für unseren Körper dar, daher soll man die Frage, ob Aminosäuren Sport -oder Fitnesserfolge beeinflussen können, immer mit ja beantworten.
Was ist ein Aminosäurenpool?
Im Körper lagert der Mensch eine bestimmte Menge von so genannten freien Aminosäuren (Aminosäurenpool), aus dem bei Bedarf einzelne Teile reaktiviert und rekrutiert werden.
Aus Studien wissen wir um die Wichtigkeit gewissenhafter Mahlzeitplanung und dass mindestens sechs Mahlzeiten am Tag den Abbau von Muskelprotein in Schach halten können. Forscher, die die Stickstoffretention und Aminosäurenabsorption in den Blutstrom untersucht haben, könnten herausfinden, dass unser Körper lebt und atmet, um sich genau diesen Pool an freien Aminosäuren zu erhalten.
Dieser kann beschrieben werden als Amino-Reservoir, das für Reparatur und Neuaufbau von Muskelgeweben angezapft wird. Bekommt der Körper nicht genügend Protein, um mit Aminosäuren Sport Leistung zu unterstützen, sinkt auch die Menge der eigenen Aminosäuren im Reservoir rapide. Der Körper beginnt dann sofort nach Möglichkeiten zur Wiederauffüllung dieses Reservoirs zu suchen.
Raten Sie mal, was dann geschieht? Richtig. Um das richtige Verhältnis der Aminosäuren untereinander zu wahren, sieht der Körper keinen anderen Ausweg als die Zerstörung eigener Muskelgewebe. Die grösste Herausforderung; Der Aminosäuren-Pool muss ca 6 Mal am Tag komplett ausgetauscht werden. Das können Sie mit Ihren 6 Mahlzeiten oder Ersatzmahlzeiten in Form von Protein shakes unterstützen.
Setzt man zur Berechnung des Aminosäurenbedarfs bei Menschen eine durchschnittlich schwere Person mit 70 Kilo Körpergewicht zugrunde, so liegt der tägliche Mindestbedarf an Aminosäuren bei 3,5 Gramm Valin, 5,3 Gramm Leucin, 3,2 Gramm Isoleucin, 3,4 Gramm Threonin, 1,5 Gramm Methionin, 4,2 Gramm Lysin, 3,2 Gramm Phenylalanin und 0,9 Gramm Tryptophan.
Als kluger Bodybuilder oder Sportler legen Sie schon bereits beim Frühstück Wert auf eine ausreichende Proteinzufuhr – mindestens 30 Gramm. Und welche Proteinquelle ist denn dafür am geeignetsten, um einen schnellen Aminosäuren Schub zu bekommen? Auch richtig. Natürlich Proteine aus Molke. Alle Studien bestätigen immer und immer wieder die Erkenntnisse, dass schnell absorbierte Proteine aus Molke sehr schnell Aminosäuren in unsere Blutbahn bringen und somit die Proteinsynthese sehr stark anregen. Eine auf vollen Touren laufende Proteinsynthese erfordert eine doppelte Erhöhung der Aminosäurenmenge im Blutplasma über den Basalwert.
Letztere ist mit schnell agierenden Proteinen wie Molke und Aminosäuren einfacher zu erreichen. Anderseits ist die schnelle Absorption von Aminosäuren Sport immer auch an deren beschleunigte Oxidierung gekoppelt, was erklärt, dass sie den Körper nach 90 Minuten bereits wieder verlassen haben. Daher ist die Regel mit mindestens 6 Mahlzeiten am Tag so wichtig, um das Niveau von Aminosäuren im Blut konstant zu halten.
Es gibt auch noch andere Aminosäuren oder deren Ableger, die vielleicht nicht zum primären Bedarf des menschlichen Körpers angehören, die Menschen aber, die intensiv Sport treiben wie Profiathleten, sind auf die zusätzliche Zufuhr dieser Aminosäuren Sport einfach enorm angewiesen.
Was bringen, Creatin und Glutamin im Sport?
Einen enormen Lob verdient L-Carnitin. Der Aminosäurenableger schützt uns vor exzessiven Muskelschädigungen. Wissenschaftlern zufolge kann L-Carnitin die nach erfolgter Muskelschädigung notwendigen Heilprozesse fördern können. Normalerweise ist dieses Aminosäuren-Nebenprodukt sonst eher wegen seiner fettabbauenden Eigenschaften berühmt.
Es gab Studien, die andere Eigenschaften von Carnitin feststellen sollten. Man hat herausgefunden, dass die Muskeln der Carnitin-Verwender nach dem hochintensiven Training schneller regenerierten, als bei der Gruppe der Nichtverwender. Als Gründe vermutet man eine geringe Muskelschädigung durch das Training, einen optimierten Fettstoffwechsel und verbesserte Trägereigenschaften des insulinähnlichen Wachstumsfaktors IGF-1 im Blut. Diese Erklärung scheint plausibel, da IGF-1 eine reparatur geschädigter Muskelgewebe nach intensivem Training unterstützt.
L-Arginin ist nach wie vor sehr populär, weil viele Bodybuilder glauben, es fördere die Freisetzung des Wachstumshormons.
Neben anderen Funktionen hat das Wachstumshormon einen anabolen Effekt in den Muskeln und unterstützt den Fettabbau. Die meiste Wirkung konnte man bei diversen Studien bei L-Arginin erreichen, was intravenös verabreicht wurde. Oral eingenommenes Arginin wandert durch die Pfortader zur Leber, wird aber vom Leberenzym Arginase zu einem Teil abgebaut, was einen erhöhten Arginingehalt im Blut verhindert.
L-Arginin ist auch einer der Vorläufer der Creatinsynthese im Körper, ausserdem agiert er als ein Antioxidantium, obwohl es sich um einen Vorläufer von Nitritsäure handelt.
Nitritsäure ist ein freies Radikal, das trotzdem über eine Reihe positiver eigenschaften verfügt, beispielsweise bei beiden Geschlechtern die auf sexuelle Erregung ansprechenden Schwellkörper stimuliert.
Glutamin stärkt das Immunsystem, erhöht die Muskelproteinsynthese und hilft bei der Wiederauffüllung von Muskelglykogenreserven.
Ausserdem kann es aufgrund eines veränderten Säure-Base-Klimas im Körper die Wachstumshormonausschüttung ankurbeln. Die vermehrte Milchsäurebildung während hochintensiver anaerober trainingsformen wie Krafttraining stört die Aktivität von an der Energieproduktion beteiligten Muskelenzymen. Diese Milchsäureansammlung macht sich als brennendes Gefühl gegen Satzende bemerkbar. Indem es als Säurepuffer wirkt, kann Glutamin die anaerobe Trainingsleistung unter Umständen steigern helfen. Regelmässig Trainierende können von einer Glutaminsupplementierung nur profitieren, da die anderen Langzeitnutzen von Glutamin – Immunkräftigung, Erhöhung des Zellvolumens, allgemeine antikatabole Effekte, um nur eine Auswahl zu nennen – seit langem unangezweifelt sind.
Creatin gehört ohne Zweifel zu den effektiveren unter den Nahrungsergänzungsmittel. Neben seiner Funktion, bei der Muskel-ATP-Synthese als Backup einzuspringen, besitzt es weitere Vorzüge. Beispielsweise kann es wie Glutamin exzessiven Säureansammlungen im Muskel vorbeugen und dadurch vor Energieeinbrüchen schützen. Ausserdem ist es bekannt, dass Creatin die Zellvoluminisierung unterstützt, die als Vorläufer anaboler Prozesse in den Muskelzellen und möglicher Förderer der Muskelproteinsynthese gilt.
Man vermutet, dass Creatin auch antioxidative Eigenschaften besitzt und die zerstörerischen freien Radikale bekämpfen kann. Zwar besitzt der Körper eigene Schutzsystheme wie Glutathion und Superoxid-Dismutase, doch diese sind im Kampf gegen freie Radikale oft schlichtweg überfordert.
Das hat Wikipedia zum Thema “Aminosäure” zu berichten, hier gehts zum Wikipedia Artikel
Was sagen Studien dazu?
Manche Studien weisen darauf hin, dass Creatin bei regelmässiger Einnahme die Attacken im Blut aktiver freier Radikale abwehren kann. Creatin kursiert auch überall im Muskelgewebe und könnte Aktivität freier Radikale während des Trainings abblocken, was eine Muskelerschöpfung hinauszögern und eine Muskelproteinzerstörung verhindern würde.
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Originally posted 2016-09-10 04:00:00.
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