Vegane Eiweißquellen: 10 pflanzliche Proteine für den perfekten Körper (neue Studien)
- Vegane Eiweißquellen: 10 pflanzliche Proteine für den perfekten Körper (neue Studien)
- Was ist besser: tierische oder vegane Eiweißquellen?
- Wieviel Eiweiß haben pflanzliche Proteine?
- Wieviel Protein braucht man für den Muskelaufbau?
Was ist besser: tierische oder vegane Eiweißquellen?
Natürlich wissen wir alle, dass die gesunde Ernährung A und O beim Muskelaufbau ist.
Und natürlich wissen wir auch, dass Gemüse und Pflanzen effektiv auf unser Immunsystem und gegen Entzündungen wirken. Aber mit Gemüse oder Getreide beim Workout leistungsfähiger werden oder gar vegane Eiweißquellen für Muskelaufbau nützen? Wer hätte das denn gedacht.
Whey Protein vs veganes Protein
Viele Bodybuilder, und nicht nur sie, mögen kein Gemüse, weil sie es als Kind immer essen mussten, aber sie sollen sich jetzt damit anfreunden. Denn ihre Gier nach Wachstum hat Vorrang vor der Konditionierung. Das Problem ist, dass diverse Ernährungspläne für Bodybuilder stammen noch aus dem letzten Jahrhundert, als jeder Athlet davon überzeugt war, nur der tägliche Verzehr von kiloweise Fleisch bringe ein entsprechendes Fleisch auf den Rippen.
Dass mit dem im Fleisch enthaltenen Protein auch entsprechende Mengen an Fett und Cholesterin aufgenommen werden, liegt auf der Hand.
Es gibt auch aber noch ein weiteres wichtiges Argument gegen den übermäßigen Konsum von Fleisch und tierischen Proteinen: Der Mensch nämlich ist nun mal als Allesfresser ausgelegt, daher kann der menschliche Organismus Protein am effezientesten in Form einer Mischung aus tierischen und pflanzlichen Nahrungsmitteln verwerten. Daher seien Sie bei Ihren Proteinquellen nicht engstirnig.
Und öffnen Sie sich für veganes Protein. Denn veganes Protein, das aus Pflanzen hergestellt wird, lässt in keinster Weise dem tierischen Pendant nach.
Wer im Fitness Studio seine Muskeln stählt, kann mit veganem Protein aus diversen pflanzlichen Quellen den Trainingserfolg optimal unterstützen.
Sie enthalten alle hochwertiges Protein. Die Aminosäuren, aus denen vegane Proteine bestehen, dienen zum Aufbau von Muskeln und Organen sowie dem Aufbau und Schutz von Haut, Sehnen, Knorpel und Knochen. Auch der rote Blutfarbstoff Hämoglobin, der für den Sauerstofftransport zuständig ist, besteht hauptsächlich aus Eiweißbausteinen.
Vegane Eiweißquellen 10 Methoden für mehr Masse NEU
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Wieviel Eiweiß haben pflanzliche Proteine?
Pflanzliches Eiweiß verfügt über ein ähnliches Spektrum an Aminosäuren wie Milcheiweiß. Und ähnelt somit auch denen im menschlichen Organismus. Das bedeutet: Die Aminosäuren werden fast restlos in körpereigenes Eiweiß umgewandelt. Man erzielt sogar die beste Ausbeute an Aminosäuren, wenn man Soja, Kartoffel oder Getreide mit Milchprodukten bei Lebensmitteln kombiniert. Denn tierische und pflanzliche Eiweißquellen ergänzen sich in idealer Weise. Zum Beispiel, es bringt bei Ihrer Mahlzeit ein Joghurt mit Haferflocken oder Kartoffel mit Quark und Tofu einen ordentlichen Proteinschub.
Soja Protein pflanzliche Quelle für Aminosäuren
Aber vor allem sollen auf Ihrem Ernährungsplan Soja Bohnen und veganes Protein aus Soja Eiweiß stehen. Warum denn Soja? Soja Bohnen sind die einzige Pflanzennahrung, die als vollständiges Protein betrachtet wird. Eine halbe Tasse gekochte Sojabohnen liefert 27 Gramm Protein und 16 Gramm Kohlenhydrtae sowie 25% des empfohlenen Tagesbedarfs an B6, das vom Körper genutzt wird, um Aminosäuren in Proteine zu verwandeln, sowie für die Glykogenproduktion.
Die gewonnenen Phytoöstrogene aus Soja Bohnen können angeblich helfen, Brustkrebs und Osteoporose zu verhindern, und Ihre Isoflavone könnten das Risiko von Prostata-, Brust- und Halskrebs reduzieren. Das aus Soja Bohnen hergestellte vegane Protein enthält keine Isoflavone und Phytoöstrogene, was nicht heisst, dass dieses Soja Protein irgendwie minderwertig ist.
Ganz im Gegenteil: die Qualität und Bioloigische Wertigket von Soja Protein stehen in einer Reihe mit Ei Eiweiß und Protein aus Molke. Im Unterschied zu den anderen vegane Eiweißquellen kann Soja Protein alle essenziellen Aminosäuren in seinem Profil vorweisen.
Was aber Soja Protein besonders positiv interessant zu den tierischen Proteinquellen macht, ist die Tatsache, dass Soja absolut kein Cholesterin und fast kein Fett enthält.
Daher ist Soja Protein als Eiweißquelle nicht nur für Veganer oder Vegetarier empfehlenswert, sondern auch für alle Sport Interessierte.
Als Nächstes muss man Eiweiß aus Getreide erwähnen. Allgemein empfiehlt man mehr Vollkörner in die Nahrung einzubeziehen, leider enthalten viele Produkte, die mit Weizen, dem Hauptgetreide, hergestellt werden, zusätzlichen Zucker und andere Zusätze, die Geschmack hinzufügen, was für ambitionierte Sportler nicht vom Vorteil ist, da diese Zusatzstoffe den Nährstoffwert dieser Getreideprodukte vermindern.
Denn Getreide ist nicht nur Lieferant für Kohlenhydrate, sondern verbirgt in sich auch hochwertiges pflanzliches Eiweiß.
Zum Beispiel 60 Gramm weißes Weizenmehl enthalten 44 Gramm Kohlenhydrate, aber auch 7 Gramm Protein. 60 Gramm Weizenkeime enthalten dagegen 27 Gramm Kohlenhydrate und sogar 13 Gramm Protein.
Der Proteingehalt der Getreidearten hängt von der Sorte, Witterungsumständen und Boden ab:
Roggen ca 10%
Mais ca 9%
Gerste ca 12%
Weizen ca 12%
Hafer ca 11%
Reis ca 8%
Hirse ca 11%
Das hat Wikipedia zum Thema “Veganes Protein” zu sagen, hier gehts zum Wikipedia Artikel
Haferflocken wahre Superfoods
Auch Haferflocken als eine vegane Eiweißquellen muss man besonders erwähnen. Vielleicht erinnern Sie sich an die Aufregung in Bezug auf Haferflocken und Haferkleie vor ein paar Jahren, als eine Studie über die gesunden Aspekte für das Herz berichtete?
Die anfängliche Begeisterung ist leider abgeflacht, aber Haferflocken sind es wert, auf die Liste supergesunden Nahrungsmittel und besten Lieferanten für pflanzliche Proteine aufgenommen zu werden. Pro 30 Gramm Haferflocken bekommen Sie 6,5 Gramm Protein geliefert. Nicht zu vergessen, dass das Magnesium, das in Haferflocken enthalten ist, hilft Muskeln zu entspannen und wird für energieabhängige Reaktion benötigt.
Wieviel Protein braucht man für den Muskelaufbau?
Wir kennen alle die Bedeutung der Proteinpulvern im Allgemeinen: Muskelwachstum zu stimulieren. Aber haben Sie es gewusst, dass vegane Eiweißquellen auch Fettverbrennung anregen können? Vegane Eiweißquellen zu verwenden, um Ihren Proteinbedarf zu ergänzen, ist ein großartiger Weg, Körperfett abzubauen, während Ihr Muskelwachstum maximiert wird, und das ohne Einbussen.
Zahlreiche Studien zeigen, dass der Körperfettverlust gesteigert wird, wenn Ihre Diät mit veganem Protein unterstützt wird.
Wenn Sie sich mit Proteinen auskennen, wissen Sie, dass Soja nicht nur ein Protein für Frauen ist – es hat auch zahlreiche Nutzen für männliche Sportler, unter anderem Bodybuilder. Einer ist auch gesteigerter Fettverlust. Eine Studie von der University of Illinois hat entdeckt, dass Soja Protein Peptide (kleine Proteine) enthält, die das Gehirn beeinflussen, Ihren Ruhestoffwechsel erhöht zu halten, um mehr Körperfett verbrennen zu können, sowie den Hunger zu dämpfen, damit Sie während des Tages weniger Kalorien konsumieren.
Und es macht von der Menge her keinen Unterschied, ob Sie Molke Protein oder veganes Protein zu sich nehmen. Die empfehohlene Protein Menge um Masse aufzubauen bewegt sich zwischen 1,8 Gramm und 2,2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht.
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Originally posted 2016-11-13 06:00:00.
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