Whey Protein Nebenwirkungen – Gefahren für die Gesundheit?
- Whey Protein Nebenwirkungen – Gefahren für die Gesundheit?
- Welche Whey Protein Nebenwirkungen können entstehen?
- Wie reagieren unsere Nieren auf die erhöhte Proteinzufuhr?
- Welche Substanzen unterstützen die Funktion der Nieren?
Welche Whey Protein Nebenwirkungen können entstehen?
Es erscheinen ab und zu Artikel in Fachzeitungen, die warnen, eine eiweissreiche Nahrung könne belastend für die Nierenfunktion sein.
Müssen wir uns da wirklich irgendwelche Sorgen machen?
Sind Whey Protein Nebenwirkungen wirklich gefährlich für unseren Körper? Auf Grund zahlreicher Anfragen unserer Kunden gehen wir diesem Problem nach.
Die Nieren sind die wichtigsten Körperorgane für den Abbau von Harnsäure und anderen Abfallprodukten aus dem Proteinstoffwechsel. Daher kann die Schlussfolgerung logisch erscheinen, dass der dauerhafte Verzehr von Eiweiß wie er von Kraftsportlern und Bodybuildern betrieben wird, einen grossen Ballast der Nieren mit sich bringen kann.
Einige Wissenschaftler machen sogar eine lebenslang hohe Proteinzufuhr für das Nachlassen der Nierenfunktion mit aufsteigendem Alter (bei vielen älteren Menschen beträgt die Nierenfunktion nur noch 40 bis 60 Prozent) dafür verantwortlich.
Viele so genante Experte warnen vor den angeblichen Risiken einer anhaltenden erheblichen Proteinzufuhr in Bezug auf die Nierenfilterkapazität, eine sogenannte glomerulare Filtrationsrate (GFR). Es gab früher auch diverse Ernährungsberater für Bodybuilder, wo wir diesen Auszug über Whey Protein Nebenwirkungen als typisches Beispiel für so genannte fachliche Meinung gefunden haben: Eine massive hohe diätetische Eiweißzufuhr könne die Nierenfunktionen in Mitleidenschaft ziehen.
Die Nieren sind für die Ausscheidung der im Zuge des Proteinstoffwechsels hervorgehenden Stickstoffschlacken verantwortlich. Ist zuviel Protein verfügbar, kann das die Kraft der Nieren zur einwandfreien Ausscheidung der Schlackenprodukte zerrütten und einer Nierenerkrankung Vorlage leisten.
Das hauptsächliche Problem bei all diesen Warnungen, dass ein Konsum grosser Eiweißmengen über kurze oder lange Zeit die Nieren schädigen würde, ist, dass sie der jeglichen faktischen Basis entbehren.
In der Tat sind die meisten so genannten Schreckschüsse der Abklatsch von Empfehlungen, die Ärzte ihren nierengeschädigten Kunden erteilen. Für letztere Patienten macht es auf jeden Fall Sinn, sehr vorsichtig beim Verzehr von Eiweiß zu sein, aber in wiefern haben die Empfehlungen für Menschen mit gesunden Nieren Wirksamkeit?
Wie reagieren unsere Nieren auf die erhöhte Proteinzufuhr?
Kaum, so kann man vorhandenen wissenschaftlichen Materialen entnehmen. Es wurde bis heute in keiner plausiblen Art und Weise nachgewiesen, dass Whey Protein Nebenwirkungen massive Probleme im Körper verursachen können.
In einer Teststudie mit Ratten wurde den Tieren die Hälfte ihres Lebens ein Nahrung verfüttert, das zu 80 Prozent aus Eiweiß bestand und damit die extremsten Zero Carb Diäten oder auch Bodybuilder Diäten überschattet hätte. Der einzige zu beobachtende Nebenwirkung dieser langfristigen grossen Eiweißzufuhr war, dass die Nieren der Ratten einmalig gross ausgebildet waren. Eine verringerte Filterkapazität konnte bei diesen Versuchsratten nicht rausgefunden werden.
Mit Sportlern durchgeführte Studien haben die gleiche Wirkung bestätigt: Die Nieren wurden grösser, um mit dem erhöhten Volumen an Proteinstoffwechselschlacken zurechtzukommen, während ihre Filterkapazität und Funktion unbeschadet blieben.
Umgekehrt haben die Nieren als Folge einer langfristigen eiweißarmen Ernährung an Grösse eingebüsst. Die Parallele zum Muskelwachstum kann man nicht übersehen: Beschäftigt man einen Muskel mit mehr Arbeit, in dem man ihn permanent trainiert, so wird sein Wachstum positiv angeregt, benutzt man den Muskel selten, schrumpft er in der Grösse.
Fakt ist, unsere Nieren sind extrem widerstandsfähige Organe, die eine Menge aushalten können. Sofern Sie nicht durch Krankheit, Unfall etc. negativ belastet sind, werden sie selbst mit den gigantischen Eiweissmengen von Profi- Karftsportlern fertig, ohne feststellbaren Nachteil zu nehmen. Das wird durch Ergebnisse diverser Studien bestätigt.
Wenn Sie sich wirklich Sorgen um Ihre Nieren machen, können Sie sie absichern, in dem Sie Ihren Körper mit reichlich Flüssigkeit versorgen, vor allem Wasser.
Der grösste Feind Ihrer Nieren ist insbesondere nicht die hohe Protein Zufuhr, sondern Mangel an Flüssigkeit (Dehydrierung). Solange genügend Flüssigkeit in den Nieren vorhanden ist, können sie ihre Arbeit ergebnisvoller erledigen, während eine Dehydrierung zu Anhäufungen toxischer Abfallgifte und damit zu negativen Abweichungen in der Nierenfunktion führen kann. Und Sie brauchen keine Gedanken an Whey Protein Nebenwirkungen zu verlieren.
Auch eine ständige Blutdruckkontrolle kann zur gesunden Aufrechterhaltung Ihrer Nieren beisteuern.
Die Nieren brauchen für ihre bestmögliche Funktion einen gewissen Innendruck; ist dieser nicht garantiert ist, können sie versagen. Das passiert häufig im Zuge extremer Blutverluste, die ein jähes Abfallen des Blutdrucks und anschließend ein Abstellen der Nierenfunktion zur Folge haben. Entgegengesetzt verursacht ein zu hoher Blutdruck, dass sich die feinen Innenstrukturen der Nieren aufblasen, was ebenfalls allmähliche Faktorsverluste unterstützt.
Welche Substanzen unterstützen die Funktion der Nieren?
Eine vernünftige gesunde Ernährungsart kann ein riskantes Ansteigen des Blutdrucks abwenden. Mineralien wie Magnesium, Kalzium und vor allem Kalium beteiligen sich am Aufrechterhalten der gesunden Blutdruckwerte, auch der Verzicht auf viel zu viel Natrium wirkt begünstigend.
Antioxidantien wie Vitamin E und Selen sichern die feinen Innenformen der Nieren vor oxidativen Auswirkungen, die ihre Filterkapazität nach und nach beschädigen würden. Wie neuere Studien bestätigen, kann die Aminosäure L-Arginin das mit dem Alter entstehende und öfters zu beobachtende graduelle Druckentstehen in den Nieren verhindern helfen. Ausserdem kann L-Arginin bei der Regulierung eines gesunden Blutdruckes helfen, in dem es als unmittelbarer Vorläufer der gefäßerweiternden Nitrinsäure operiert.
In einer Studie, die von Wissenschaftlern an der Delware Universiät durchgeführt wurde, haben Bodybuilder 30 Tage lang eine Nahrung mit 40 Prozent an kalorien in Form von Protein, 37 Prozent als Kohlenhydrate und 23 Prozent in Form von Fett bekommen. Es wurden danach die Leber- und Nierenfunktionen von Teilnehmern getestet und untersucht. Die Leistungsportler betrieben weiter ihr Training vier mal in der Woche und wurden in Abständen a zwei Wochen durchgecheckt.
Die Ergebnisse der Studienuntersuchung zeigten, dass diese Ernährung, die sehr reich an Eiweiss war, absolut keine negativen Einflüsse auf die untersuchten Parameter mit sich brachte. Die Funktionen der Nieren zeigten in keinster Weise negative Abweichungen.
Es wurde somit noch mal bestätigt, was viele Bodybuilder aus Erfahrung wissen: Wer gesunde Nieren besitzt und nicht zu Krankheiten erblich veranlagt ist, der hat auch bei einem hohen Proteinanteil in der Nahrung keine Whey Protein Nebenwirkungen zu befürchten. Längere Studien zu diesem Thema wären natürlich auch erstrebenswert, um diese Behauptung komplett zu untermauern.
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Originally posted 2016-05-18 06:00:00.
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