Beinpresse Tipps für korrekte Ausführung und Sie werden Ihre Beinmuskeln wachsen sehen
- Beinpresse Tipps für korrekte Ausführung und Sie werden Ihre Beinmuskeln wachsen sehen
- Warum kriege ich Rückenschmerzen beim Beintraining?
- Wie ist die Wirbelsäule aufgebaut?
- Wie führe ich korrekt die Übung an der Beinpresse aus?
Warum kriege ich Rückenschmerzen beim Beintraining?
In diesem Bericht möchten wir uns mit Beinpresse Übungen befassen, einer der beliebtesten Übungen für die Beinmuskulatur.
Warum?
Es ist kaum zu glauben, aber die falsch ausgeführte Übung an der Beinpresse ein Grund für Verletzungen im Bereich der Wirbelsäule bedeuten kann. Wir haben bereits mehrmals diverse Verletzungen besprochen, die beim Gewichts- oder Krafttraining häufig auftreten.
Und man denkt nicht daran, dass anscheinend einfache Übungen wie an der Beinpresse auch eine Verletzungsgefahr darstellen können.
Ältere Beinpressmaschinen waren vollkommen senkrecht konstruiert; der Trainierende lag auf dem Rücken, stemmte die Füsse gegen die Auflage und senkte das Gewicht, bis die Knie annähernd auf Höhe der Achselhöhlen waren. Wie man sich denken kann, kam es bei Verwendung dieser Geräte häufig bei der Beinpresse Ausführung häufig zu Verletzungen des unteren Rückenbereichs.
Dementsprechend sieht man solche Maschinen heute kaum mehr in Studios. An deren Stelle traten zahlreiche andere Konstruktionen, die um vieles bequemer und deswegen beliebter sind.
Doch auch mit diesen super bequemen Maschinen kann die Beinpresse Übung zu Kreuzbeschwerden führen.
Ärzte aus diversen Reha-Zentren bringen dieses Thema auf und weisen in diversen Foren zum Thema Sportverletzungen darauf hin, dass man sich zu wenig mit diesem speziellen Problem befasst und Kunden in Sportstudios zu wenig explizit auf die richtige Ausführung der Beinpresse Übungen hinweist.
Bei den heutigen Geräten für die Beinpresse Übung stemmt man den Gewichtsschlitten entweder in der horizontalen liegend oder in sitzender Stellung in einem Winkel von 30 bis 50 Grad schräg nach oben. Die letzte Ausführung ist die beliebteste Art der Beinpresse bei uns in Deutschland. Mit dieser Konstruktion schaffen selbst äusserst leicht gebaute Personen ganz beträchtliche Gewichte.
Zu Fehlern in der Ausführung kommt es in erster Linie am tiefsten Punkt der Bewegung. Nicht alle Menschen verfügen über gleichermassen dehnbare Hüften. Besonders bei älteren Trainierenden ist das Problem mit der Elastizität enorm von Bedeutung.
Bei sauberer Ausführung sollte der Rücken realtiv flach auf der Stützfläche aufliegen, während das Gewicht auf den tiefsten Punkt gesenkt wird. Häufig tendiert man jedoch dazu, das Kreuz unter dem Gewichtsdruck einzurollen, wodurch sich das Becken von der Rückenlehne hebt.
Wie ist die Wirbelsäule aufgebaut?
Man soll unbedingt bei der korrekten Ausführung beachten, dass der Rücken gerade bleibt. Es bleibt keine Möglichkeit für Luft zwischen Ihrem Rücken, Ihrem Becken und dem Sitz.
Bei der falschen Ausführung der Beinpresse Übung können Sie merken, wenn Sie von der Seite schauen, wieviel Licht zwischen dem Rücken eines Trainierendes und der Auflagefläche durchscheint.
Daran kann man erkennen, wie weit Becken und Kreuz angehoben werden können – wo man doch meinen sollte, dass das Becken durch das Gewicht gegen die Rückenlehne gepresst wird.
Diese inkorrekte Technik kann zu verschiedenartigen Problemen führen. Die Wirbelsäule besteht aus knöchernen Segmenten, den Wirbeln, die mit stossdämpfenden Scheiben und Bändern verbunden sind. Jede dieser Scheiben setzt sich aus zähen, faserigen Schichten zusammen, die mehrere übereinander liegende Ringe bilden; diese werden als Anuli bezeichnet und ähneln den Jahresringen eines Baumes. In ihrem Inneren findet sich ein dickflüssiger Stoff, der beim Absorbieren der von aussen einwirkenden Kräfte hilft.
Mit den Jahren vollzieht sich an den Beinscheiben ein gewisser Verschleißprozess. Die Ausübung bestimmter Tätigkeiten, Sportarten und Berufe kann diesen Prozess beschleunigen. Häufig reissen die Bandscheiben an der Hinterseite oder werden überdehnt, und die dadurch entstehnde Wölbungen können unter Umständen gegen das Band drücken, das die Wirbel auf der Rückseite stützt. Diese Veränderungen können wiederum zu anderen Symptomen führen.
Etwa zu Empfindungslosigkeit, Schmerzen, Temperaturveränderungen oder einem Stechen in Schenkeln und Beinen.
Durch einen falschen Bewegungsablauf bei der Beinpresse Ausführung werden die Bandscheiben einer sehr starken Belastung ausgesetzt. Ist die äussere Schicht einer Bandscheibe ohnehin schon schwach, so kann sich die Bandscheibe infolge der Dehnbelastung weiter vorwölben, was dann massive Rückenschmerzen auslösen kann oder frühere Probleme im Rückenbereich aufflammen lässt.
Zu den Hauptbestandteilen des Rückens gehören auch jene kleine Gelenke, die für die Bewegung der Wirbelsäule zuständig sind. Diese sind von einer kräftigen, festen Gelenkkapsel umgeben, welche einer organischen Plastikhülle gleicht. Beim Krümmen des Rückens werden diese Gelenke gedehnt. Wird der Rücken zu stark gekrümmt und hat zudem dutzende von Kilos an Übergewicht oder Muskelmasse zu tragen, so kann dies zur Zerrung der Gelenke, und infolgedessen zu heftigen Schmerzen führen.
Richtig ausgeführt ist die Beinpresse eine sehr nützliche Übung. Durch Sie werden Sie Quadrizeps, die Glutäal – oder Gesäßmuskeln, die Adduktoren (Innenseiten der Schenkel) und die Beinbizeps entwickelt.
Bei Personen, die unter Rückenschmerzen leiden, sind diese Muskeln häufig schwach oder sehr schwach ausgebildet. Übungen an der Beinpresse ist für Personen mit Kreuzbeschwerden, auch wenn sie minimal sind, eine zweischneidige Angelegenheit.
Zwar kräftigt es die oben genannten Muskeln, ohne das Rückgrat zu belasten. Aber es bringt den Erector spinae-Muskeln des unteren Rückens nichts, und genau das wäre nötig bei Patienten, die permanent über Kreuzschmerzen klagen.
Ein weiterer Nachteil an Beinpresse ist, dass sich ihr Nützen bei der Kniebeuge oder bei anderen Sportarten auf ungewollte Weise auswirken kann.
Wie führe ich korrekt die Übung an der Beinpresse aus?
Nur wenn Sie diese Übung korrekt mit dem richtigen Sitz ausführen, werden Sie sie lieben und Ihrem Körper was Gutes tun. Weil die Beinpresse wirklich die einzige Übung ist, wo Sie wirklich schwere Gewichte nutzen können, ohne viel Druck auf Ihren unteren Rücken zu legen. Diese bearbeitet den oberen Oberschenkel und den oberen, äusseren Schwung am direktesten.
Das hat Wikipedia zum Thema Beinpresse zu sagen, hier gehts zum Wikipedia Artikel
Korrekte Ausführung an der Beinpresse:
Stellen Sie den Sitz sehr tief ein, eine hohe Lehne kann Sie dazu veranlassen, den Rücken zu runden.
Winkeln Sie Ihre Füsse so an, dass Sie Ihre Knie bis zu Ihren Schultern bringen können, wirklich tief, und die Plattform oder das Gewichtsschlitten kontrolliert wieder nach oben drücken können.
Wenn sich Ihr Gesäss vom Sitz abhebt, senken Sie die Plattform wahrscheinlich zu weit ab.
Sie können auch die Wirkung verändern, in dem Sie leichte Veränderungen in Ihrer Fußposition vornehmen, dabei müssen Sie im Auge behalten, dass trotz diesen leichten Veränderungen müssen Sie Ihre Füsse in einem 45-Grad-Winkel nach aussen gerichtet halten.
Drücken Sie die Knie nie durch, um konstanten Druck auf Muskeln zu halten.
Es bringt einem Athleten wenig, wenn er über kräftige Beine und Hüften verfügt, aber einen schwachen Rücken hat. Das muss bei einem Ganzkörper Programm oder Ihr Split Training berücksichtigt werden, sie sollen nicht nur auf Ihre Beinmuskulatur die Betonung machen.
Behalten Sie also die Übungen an der Beinpresse in Ihrem Trainingsplan, aber machen Sie es richtig, um unnötige Kreuz- und Rückenschmerzen zu vermeiden.
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Originally posted 2016-10-11 02:00:00.
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