Rückenschmerzen nach Training Tipps für die Gesunderhaltung Ihres Rückens
- Rückenschmerzen nach Training Tipps für die Gesunderhaltung Ihres Rückens
- Woher kommen Rückenschmerzen nach Training?
- Wie kann ich Rückenschmerzen nach Training vermeiden?
- Wie wird Kreuzheben richtig ausgeführt?
Woher kommen Rückenschmerzen nach Training?
Wenn Sie niemals Ihren unteren Rücken verletzt oder Rückenschmerzen nach Training gehabt haben, dürfen Sie sich glücklich schätzen.
Rückenschmerzen nach Training sind unter Langzeittrainierenden ein ebenso häufiges Problem wie Ansammlung irgendwelchen Axelshirts in undefinierten Farben irgendwo in einer entlegenen Schublade Ihres Kleiderschranks.
Einst zugezogene Verletzungen des unteren Rückens haben die fatale Eigenschaft, beim geringsten Anlass erneut aufzumucken und es schwierig, wenn nicht unmöglich, zu machen, mit den bevorzugten Übungen und Gewichten zu trainieren.
Lassen Sie Ihrem Rücken, solange er gesund ist, die nötige Sorgfalt und Pflege angedeihen, damit es gar nicht ernst zu Rückenschmerzen nach Training kommt.
Wie kann ich Rückenschmerzen nach Training vermeiden?
Hier einige Tipps für die Gesundheit Ihres besten Stücks, die Ihnen Schmerzen und Wehwehchen – und Trainingsunterbrechungen – ersparen:
–Kein Rundrücken, kein extremes Hohlkreuz. Das gefährlichste, was Sie im Studio tun können – ausser eine Gußscheibe auf Ihren Kopf fallen zu lassen – ist, Ihren unteren Rücken rund zu machen, während Sie ein Gewicht halten. Diesen Fehler beobachtet man besonders häufig bei der Ausführung von Kreuzheben mit gestreckten Beinen und Langhantelrudern. Viele Trainierende riskieren Verletzungen, indem Sie bei Überkopfdrücken oder Kniebeugen zu sehr ins Hohlkreuz gehen. Ein leichtes Hohlkreuz ist in den meisten Fällen die korrekte Position, um Rückenschmerzen nach Training zu vermeiden. Wer zu extrem in die eine oder andere Richtung geht, lädt Verletzungen gradezu ein.
– Den unteren Rücken kräftigen. Ein weiterer Grund für die epidemische Häufigkeit von Rückenproblemen ist die Tatsache, dass die wenigsten Trainierenden sich die Zeit nehmen, ihren unteren Rücken mit spezifischen Übungen wie Hyperextensionen oder Good mornings zu kräftigen. – Ihre Hüften und Oberschenkel mögen für 220-kg-Kniebeugen stark genug sein, aber wenn Ihrem Lendenbereich die Kraft zur Stabilisierung fehlt – autsch! Investieren Sie doch ein Paar zusätzlichen Minuten, und trainieren Sie Ihren unteren Rücken zweimal pro Woche. Vorsorge ist besser als Nachsicht.
– Einen guten Chiropraktiker finden. An den Besuch bei einem Chiropraktiker denken die Leute erst. Wenn es zu spät ist und die Verletzung bereits passiert ist. Bodybuilding kann eine Verschiebung der Wirbelkörper bewirken und damit degenerative Bandscheibenvorfälle begünstigen. Sich regelmässig vom Chiropraktiker einrenken zu lassen ähnelt einer Routineinspektion für Ihren Rücken, die seine langfristige Gesunderhaltung unterstützt. Möglich, dass Ihre Kraft sogar profitiert, denn wenn alle Wirbelkörper korrekt justiert sind, besitzen Sie einen besseren Hebel bei der Ausführung Ihrer Übungen. Finden Sie enen Chiropraktiker Ihres Vertrauens, der Erfahrung in der Arbeit mit Sportlern oder spezifisch mit Bodybuildern hat.
– Regeneration unterstützen. Wenn Sie jeden Tag extrem trainieren, kann das zu Übertraining führen. Was Ihren Körper und besonders Ihren Rücken belasten kann. Trainieren Sie drei- maximal viermal pro Woche. Nur im Ruhezustand kann Ihr Körper wachsen. Schwere Kniebeugen und Kreuzheben fordern den unteren Rücken in der Regel so intensiv, dass er mehrere Tage für die vollständige Erholung braucht. Während der Rücken noch im Begriff ist, sich zu erholen, sollten Sie auf Übungen wie Überkopfdrücken und Kreuzheben mit gestreckten Beinen verzichten, die Ihren Rücken als Stabilisator einbeziehen werden.
Tun Sie das nicht, gehen Sie eine hohe Verletzungsgefahr ein. Unterstützen Sie Ihre Regeneration mit dazu geeigneten Supplements. Mit Proteinen und Glutamin. In diesem Kombi wirken Nahrungsergänzungen antikatabolisch und verschaffen Ihrem Körper genug Bausteine für eine neue Muskulatur im Rückenbereich.
– Rückenschmerzen nach Training niemals ignorieren.
Leichte Muskelzerrungen werden oft zu ernsten Verletzungen, weil Bodybuilder ihre Schmerzen ignorieren und ihr Training unvermindert fortsetzen.
Werten Sie Schmerzen im unteren Rücken als das, was sie sind: unmissverständliches Warnsignal, langsamer zu treten und nicht so viel auf Gas drücken.
Applizieren Sie dreimal täglich eine Eispackung, und reduzieren Sie Ihre Gewichte bei allen Übungen, an denen Ihr unterer Rücken direkt oder indirekt beteiligt ist. Halten die Schmerzen an, konsultieren Sie einen Arzt, der den Verletzungsbereich mit Ultraschall, Infrarotlicht, Massagen und anderen Therapien behandelt.
Das hat Wikipedia zu “Rückenschmerzen” zu sagen, hier gehts zum Wikipedia Artikel
Wie wird Kreuzheben richtig ausgeführt?
Kreuzheben ist eine gute Potentionsübung für Rücken, ausserdem für Beinbizeps oder Bizeps. Die Ausführung von schwerem Kreuzheben wenige Minuten vor einer die erwähnten Muskelgruppen, insbesondere Rücken, direkter ansprechenden Übung resultiert in einer temporären Erhöhung Ihres Kraftniveaus und befähigt Sie zu zahlreichen Wiederholungen, ohne dass Sie später wieder Rückenschmerzen nach Training erleiden.
Im Gegensatz zu vielen anderen Rückenübungen ist die Kraft Ihrer Bizeps beim Kreuzheben kein limitierender Faktor.
Die Übung kann zur Posterschöpfung oder Vorauserschöpfung eingesetzt werden. Im ernsten Fall machen Sie erst eine klassische Übung wie Rudern und wechseln dann, sobald Arme und Rücken versagen, auf Kreuzheben. Für die Vorauserschöpfung gilt die umgekehrte Reihenfolge.
Gewöhnlich werden maximale Gewichte bei meisten Übungen im Training verwendet.
Kreuzheben bildet eine Ausnahme – seien Sie bei dieser Übung konservativ. Der liebe Gott hat uns nur eine Wirbelsäule gegeben, und mit der sollten wir pfleglich umgehen – den Rücken, mit Kreuzheben kräftigen und ihn nicht ruinieren.
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Originally posted 2016-07-11 04:00:00.
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