Testosteron get bigger & stronger
- Testosteron get bigger & stronger
- Was ist Testosteron?
- Welche Verbindung besteht zwischen der Fettleibigkeit und der Ausschüttung von Testosteron?
- Welche Fitness und Alltags Tipps existieren um die Testosteronproduktion zu puschen?
Was ist Testosteron?
Die wichtigste Waffe im Arsenal von Bodybuildern oder Leistungssportlern – egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene- ist das eigene Hormon Testosteron. Es ist zweifellos das anabole Hormon, das am entscheidensten zu einer schnellen Verbesserung von Kraft und Masse beiträgt.
Ein hohes Testosteron Aufkommen verwandelt spindeldürre Spargeltarzane in Supermänner. Wahre Glückspilze sind von Natur aus mit einem hohen Aufkommen an Testosteron ausgestattet- der wahre Grund für ihre erstaunliche Kraft- und Massezuwächse.
Ihre regere Testosteronproduktion ist der Grund, weshalb manche Auserwählte scheinbar mühelos wachsen, während sich andere – die grosse Mehrheit der Trainierenden- mit minimalen Fortschritten zufrieden geben muss. Aber es gibt gute Nachricht: Männer, die ihre Testosteronproduktion auf ganz natürlichem Weg- ohne Verwendung von Drogen oder künstlichen Hormonen – auf die Sprünge helfen wollen, dürfen sich für die folgende Information interessieren. Voraussetzung dafür: Sie haben einen Überschuss an Körperfett.
Studien stellen nämlich einen direkten Zusammenhang zwischen Testosteronproduktion und Körperfettanteil her. Konkreter ausgedrückt: Je mehr Körperfett Sie haben, umso geringer ist Ihre Gesamttestosteronmenge. Grund hierfür ist entweder eine geringere Menge des für den Testosterontransport im Blut zuständigen Proteinträgers oder eine verringerte Ausschüttung der Testosteronsynthese und –freisetzung regulierenden Hormone der Hypophyse. Männer mit einem höheren Körperfettprozent haben in der Regel weniger Geschlechtshormon-bindendes Globulin oder SHBG (sex-hormone-binding globulin), das für den Testosterontransport verantwortlich ist. Anderseits entfaltet an dieses Protein gebundenes Testosteron ohnehin keine aktive Wirkung – nur ungebundenes oder freies Testosteron kann an die Steroidrezeptoren der Zellen andocken.
Welche Verbindung besteht zwischen der Fettleibigkeit und der Ausschüttung von Testosteron?
Manche Wissenschaftler sind der Meinung, dass eine umgekehrte Beziehung zwischen freier Testosteronmenge und Fettleibigkeit besteht. Eine geringere Menge freies Testosteron deutet meist auf ein Problem bei der Ausschüttung von Luteinisierungshormon (LH) und anderen die Testosteronmenge regulierenden Hormonen der Hypophyse hin. Ein verringertes SHBG-Aufkommen senkt ebenfalls die Gesamttestosteronmenge, weil ein ungebundenes Testosteron anfälliger für den Abbau ist bzw die Umwandlung in Östrogen mit Hilfe der hauptsächlich in Körperfettgeweben steckenden Aromataseenzyme.
Diese Hypothese wurde in einer Studie aus dem Jahr 2009 untersucht. Ziel dieser Studie war, Schluss zu machen mit der Verwirrung über die Beziehung zwischen- freiem und gebundenem – Testosteron und Körperfett. An der Studie nahmen zwei Gruppen fettleibiger Männer im Alter zwischen 20 und 68 Jahren teil, die sechs Monate lang eine 1200-Kalorien-Diät befolgten. Vor und nach der Diät wurde ihr Hormonstatus ermittelt. Vergleichspersonen waren 20 Männer mit einem normalen Körperfettanteil.
Man hat gleich festgestellt, dass ein weiterer Grund, weshalb Fettleibigkeit zu einem Testosteronrückgang führt, ist die Tatsache, dass mehr Körperfett mehr Insulin bedeutet. Insulin wiederum mindert die SHBG-Synthese in der Leber, so dass weniger Gesamttestosteron im Blut zirkuliert. Weniger SHBG müsste theoretisch eine Zunahme des frei zirkulierenden Testosterons zur Folge haben, doch bei viel Körperfett wird dieses durch Aromatasenenzyme in Östrogen sofort verwandelt. Das Gleiche passierte auch bei Personen mit einem hohen Körperfettanteil die Prohormone konsumierten.
Ein Abbau von Körperfett als Folge einer Diät bei Männern resultiert in einem geringerem Insulinspiegel im Ruhezustand, der eine erhöhte SHBG-Produktion in der Leber und damit eine höhere Gesamttestosteronmenge im Blut begünstigt. Man hat keine Schwankungen be Gesamttestosteron und Insulin bei dieser Studie zwischen extrem fetten und moderat fetten festgestellt, dagegen bei moderat fetten Männern im Unterschied zu sehr fetten eine höhere Menge von freiem Testosteron gemessen wurde. Das heisst, überschreitet Körperfett ein gewisses Mass, legt das die Ausschüttung der Testosteron regulierendem Hypophysehormonen wie LH einfach lahm. Man versucht das mit einem höheren Aufkommen an Leptin zu erklären. Dieses aus Fettzellen freigesetzte Protein wirkt quasi als eine Art Fettsignal auf das Gehirn. Wohl auf Grund einer mangelnden Leptin-Interaktion im Gehirn weisen fette Menschen höhere Mengen an Leptin auf.
Als Folge: höhere Leptinmengen stören die Testosteronsynthese in den Leydig-Zellen in den Hoden, was plausibel macht, weshalb fette und übergewichtige Männer weniger freies Testosteron zur Verfügung haben.
Die gute Nachricht aus dieser Untersuchung: Was Gesamttestosteron , freies Testosteron und LH betraf, so zeigten die moderat und extrem fettleibige Männer höhere Werte, nachdem sie im Zuge der Diät und eines Trainings Fett abgebaut haben; gleichzeitig wurde durch dieses Abnehmen auch ihr Insulinaufkommen gesenkt. Nach der Diät verbesserten sich auch ihr Sexualleben und ihr Sexualtrieb.
Die Auswirkung der Diät und körperlichen Fitnessübungen spiegelte sich nicht nur in dem erhöhten Aufkommen von freiem Testosteron, sondern auch in der Optik des ganzen Körpers, was auch den positiven Einfluss parallel auf das Selbstbewusstsein der Probanden hatte. Die umgestellte und angepasste Ernährung hat das Übrige in Sachen Diät getan.
Welche Fitness und Alltags Tipps existieren um die Testosteronproduktion zu puschen?
Als erstes muss man natürlich während der gesamten Diät trainieren. Allerdings sollte man nicht dem Fehler verfallen, nur einfache Isolationsübungen mit leichten Gewichten zu machen. Besonders während einer Diät soll man mit schweren Gewichten und Grundübungen trainieren, denn nur so lässt sich die vorhandene Muskelmasse erhalten und das Fett zum Schmelzen bringen.
Denn, wenn jemand meint, er hat vorher täglich 3000 bis 4000 kcal verschlungen, und dann beschränkt er seine Nahrungszufuhr auf 1200 kcal und das Fett wird von alleine verschwinden, ohne, dass er einen Schritt Richtung körperlicher Bewegung tut, irrt sich. Unser Organismus lässt sich nicht so leicht austricksen, sondern passt sich allmählich dem neuen Angebot an und verlangsamt einfach den Stoffwechsel.
Schon nach kurzer Zeit besteht kein Energiedefizit mehr und der Gewichtsverlust stagniert. Übrigens kann es auch noch schlimmer kommen, nämlich dann, wenn unser Organismus – von unserem Überlebensprogramm angetrieben- entscheidet nur 1000 kcal zu verbrauchen, und die restlichen 200 zu sparen und speichern. Die Folge: man nimmt trotz der Diät wieder zu. Denn Einsparen gehört zu Regulationsmechanismen unseres Körpers. Die Lösung heißt nicht weniger essen, sondern richtig essen und mehr bewegen und trainieren.
Ein zusätzliches Cardiotraining unterstützt jede Diät, ersetzt sie aber nicht. Leider ist es oftmals so, dass Ausdauertraining als ein notwendiges Übel betrachtet wird. Daher am besten nach einer Ausdauersportart suchen, die einem Spaß macht und zu jeweiligem Körpertyp passt. Wem alle Ausdauertrainingsgeräte im Studio zu langweilig sind, der sollte im Freien Nordic Walking ausüben oder auch schwimmen gehen, was bei sehr fettleibigen Männern auch Gelenke schont. Es zählen alle Aktivitäten als Ausdauertraining, bei denen mehr als 1/6 der Muskelmasse in einer gleichmäßigen Weise über einen längeren Zeitraum beansprucht wird.
Das Krafttraining zeigt auch enorm positive Effekte auf das Anheben des Testosteronspiegels. In einer Untersuchung aus dem Jahr 2014 hat sich gezeigt, dass besonders bei älteren Männern die Erhöhung des Niveaus vom natürlichen Testosteron nach 12 Wochen eines intensiven Kraftrainings erfolgte. Außerdem fordert ein intensives Krafttraining einfach gute Laune, die Erhöhung der Herzfrequenz und somit die erhöhte Durchblutung des ganzen Körpers.
Auch im Alltag gibt es Möglichkeiten, den eigenen Testosteronspiegel zu verbessern. Schlafen Sie ruhig und ausreichend, mind. 8 Stunden. Die geringere Schlafmenge führt zur Reduzierung der freien Testosteronmenge.
Viel Zeit an der frischen Luft und an der Sonne verbringen, da es eine Verbindung zwischen dem in unserem Körper produzierten Vitamin D und Testosteronmenge im Blut zu bestehen scheint. Bei einer so genannten LURIC Studie hat man festgestellt, dass Männer mit einem Mangel an Vitamin D im Körper signifikant niedrigere Werte an Testosteron im Blut haben.
Ernähren Sie sich gesund und ausgewogen. Um die Muskelmasse aufrecht zu erhalten, am besten proteinreiche Shakes vorm und nach dem Training nehmen. Auch Nahrungsergänzungen, die Ihr Immunsystem stärken, sind sehr zu empfehlen. Es ist ein Gesamtpaket, was Sie mit der Zeit zu einem glücklichen Mann macht.
Studie über die Auswirkung und Folge einer Diät und Kraftübungen auf das Testosteron Niveau
Studie über die Verbindung zwischen dem Testosteron im Körper, Fettleibigkeit und Diabetes
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Originally posted 2016-04-19 06:00:00.
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